Flandernrundfahrt
Mit dem Rennrad durch Flandern, da kommt Begeisterung auf. Ein gut ausgebautes Radwegenetz und in der Regel sehr rücksichtsvolle Autofahrer waren die Grundlage für eine erfolgreiche Radwoche des TuS Westfalia Sölde.
Viel Landschaft, sehenswerte Orte wie Leuven, Oudenaarde, Ipern und Brügge, aber auch grandiose Bausünden an der belgischen Nordseeküste prägten das Bild, das sich Dirk Alester, Andreas Bernhard, Lothar Buddinger, Udo Fischer, Wolfgang Fries und Günter Möller von unserem Nachbarland Belgien machen durften. 850 Kilometer legten die Radsportler in 7 Tagen zurück. Überrascht nahmen die Teilnehmer der Etappenfahrt zur Kenntnis, dass Belgien nicht nur flach ist. An zwei Tagen wurden jeweils mehr als 1000 Höhenmeter erklommen.
Belgien als Land der Pommes frites, der Pralinen, der 1000 Biere und der Muscheln ließ auch kulinarisch keine Wünsche offen.
Einig war sich die Gruppe, dass das geeinte Europa ein echter Gewinn für alle Bürgerinnen und Bürger ist. Die traurige Vergangenheit des ersten Weltkrieges – die vor allem in der Gegend um Ipern mit den vielen Kriegsgräbern vor Augen geführt wurde – kontrastiert mit den Errungenschaften der Gegenwart, wie freier Grenzübertritt, gemeinsame Währung und gegenseitigem Verständnis der überhaupt nicht so verschiedenen Bevölkerung.
Das Reisen den Horizont erweitert, wurde auch dieses Jahr wieder deutlich, die 6 Radsportler freuen sich schon jetzt auf die Fahrt im nächsten Jahr.
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