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Abradeln 2017

Strahlender Sonnenschein und Abradeln, zwei Dinge die eigentlich eher selten aufeinandertreffen, aber wenn, dann in vollem Umfang genossen werden.

Die Radtourenfahrt (RTF) des Radsportvereins Haltern ist für die Rennradler in unserem Bezirk die letzte offizielle Veranstaltung und wird traditionell von uns zum Tag des Abradelns deklariert. Eine starke Gruppe nutzte diesen Sonnentag zur Sternfahrt nach Haltern, sammelte die letzten Wertungspunkte und trat zügig den Heimweg an. Eine längere Verschnaufpause konnten sich die Aktiven nicht gönnen, um 15:00h war treffen der Abt. Radsport in der Fröhlichen Morgensonne angesagt, auch dies eine gepflegte Tradition. Und nichts schmeckt in großer Runde besser als Pfefferpotthast, ein runder Tag ohne Rad-und Speichenbruch. Ein gutes Omen für 2018? – im März wird angeradelt…

radsport.tus-westfalia-soelde.de

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Ein Bericht

1. Tag
Am Freitag, 21.07.17 traf sich eine Gruppe der Radsportabteilung des TuS Westfalia Dortmund-Sölde vor dem Haus von Manni Schätte, um sich zum BRT nach Hannover aufzumachen.
Im Einzelnen waren dies: Udo Augustin, Lothar Buddinger, Udo Fischer, Manni Schätte und Klaus Vogel.
Bei schönstem Sonnenschein ging es um 09.00 Uhr los.
Entgegen den Gepflogenheiten setzten wir die Königsetappe – zumindest was die Streckenlänge betraf – gleich zu Beginn. Nach ca. 135 km bei durchweg flachem Profil erreichten wir über Welver, Rietberg und Stukenbrock Bad Salzuflen, unseren Übernachtungsort.
Nach einer Besichtigung der durchaus lohnenswerten Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern ließen wir den Tag bei einem leckeren gutbürgerlichen Essen ausklingen.

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Bezirkszielfahrt mal anders

Das vom Land geförderte Demenz-Servicezentrum NRW veranstaltete im Juli 2017 eine Radtour durch NRW, dabei wurden alle 13 Demenzservicezentren angefahren. Ziel der Radtour war es, zum einen die Arbeit der Demenzservicezentren bekannter zu machen und zum anderen auf die immer größer werdende Zahl demenzkranker Menschen und deren Probleme und Sorgen, aber auch auf Hilfsmöglichkeiten aufmerksam zu machen. Die konkreten Aufgaben der Demenzservicezentren ist es, die häusliche Situation von Menschen mit Demenz zu verbessern und die Angehörigen zu unterstützen. Hierzu gehören Informations- und Qualifizierungsangebote sowie Angebote zur kleinräumigen Strukturentwicklung und Netzwerkarbeit.

Am 5. Juli war Dortmund Etappenort der Tour Demenz. Arnd Bader wurde auf dem Friedensplatz sowohl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Demenzservicezentrums als auch von den Radsportlern des TuS Westfalia Sölde erwartet. A. Bader, selbst Mitarbeiter des Demenzservicezentrums NRW, der die gesamte Strecke durch NRW in drei Tagen zurücklegte, wurde auf seiner letzten Etappe auf dem Weg nach Ahlen neben den Radsportlern des TuS Westf. Sölde auch von Mitgliedern anderer Vereine des Radsportbezirkes Westfalen Mitte begleitet, so dass er nie allein und orientierungslos (symbolisch) fahren musste.

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TuS Westfalia Sölde freut sich über zufriedene Teilnehmer

Bei der mittlerweile 34sten Radtourenfahrt (RTF), die die Mitglieder der Radsportabteilung des TuS Westfalia Sölde ausgerichtet haben, wurden insgesamt 372 Radfahrer/Innen gezählt. Neben den schon traditionellen Strecken über 40, 75, 115 und 150 km bis zum Möhnesee , die hauptsächlich von Rennradfahrern unter die Reifen genommen werden, konnten erstmals 2  Country Touren Fahrten (CTF) über 30 und 52 km angeboten werden. Dies wurde möglich durch die Unterstützung von Mitgliedern des TuS Scharnhorst. Diese neuen für Treckingräder und Mountainbikes gut zu befahrenden Strecken führten auf Feld- und Waldwegen abseits der Straße durch den landschaftlich reizvollen Dortmunder Nordosten.

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Milano Marittima

 „Da hast du mich aber gequält“, dieser Satz aus dem Munde von Dirk an Thomas beim Anstieg zum Monteleone hat sicherlich Seltenheitswert. Jeden Tag einen heftigen Anstieg bei jeweils 70 bis 100 km Gesamtstreckenlänge kennzeichnete die diesjährige „ Etappenfahrt“ in Italien.

Doris, Dirk, Thomas, Udo (in Begleitung seiner Gattin Sylvia), Detlef, Manni und Lothar hatten für eine Woche Quartier bezogen in Milano Marittima an der Adria im Hotel Ambra.

Von dort aus ging es jeden Tag zunächst 20 bis 25 km durch die flache Emilia Romagna bis die Ausläufer der Apennin erreicht wurden. Hier lag landschaftlich sicherlich der jeweilige Tageshöhepunkt. Nach einigen Wellen und dem obligatorischen längeren Anstieg ging es zum Tagesausklang dann nochmal ca. 20 Kilometer flach zum Hotel. Meistens mit heftigem Gegenwind. Während der Fahrten gehörten die Pause mit dem Cappuccino oder dem Espresso zum Standartprogramm. In kulinarischer Hinsicht ist das Abendessen mit typisch italienischem Vier-Gänge-Menu hervorzuheben.

Auch wenn solche Vergleiche problematisch sind, so lässt sich aus Sicht der Teilnehmer sagen, dass Mallorca im Frühling auf Grund des Straßenzustandes, der Landschaft, der Strände und der Infrastruktur dem diesjährigen Ziel an der doch Adria vorzuziehen ist.

Trotz dieser Einschränkungen eine gelungene Radsportwoche.

Lothar Buddinger

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